Hans Urs von Balthasar
Christlich meditieren
Reihe: Sammlung Beten heute, 15
96 Seiten, kartoniert, 19 cm, 110 g
Neuauflage 1995
Johannes Verlag, Einsiedeln
ISBN / Code: 978-3-89411-330-8
Beschreibung:
Die kleine Schrift wurde als «kleine Summe der Meditation und des christlichen Meditierens» bezeichnet. Bei dem noch immer zunehmenden weltweiten Hunger nach Meditation und den zahllosen Anweisungen, wie man sie erlernen und praktizieren kann, sollte diese spezifisch christliche Einführung nicht fehlen.
Der Verfasser zeigt kompromisslos auf, was christlich meditieren heißt - «der marianische Weg» bekommt dabei eine zentrale konkretisierende Stellung. Es zeigt sich dabei auch, dass manche andere Meditationsform durch die christliche nicht beiseitegeschoben, sondern in ihren Vollzug einbezogen wird.
«So bedarf es zur Bereitung auf die Meditation nicht erst langer psychologischer Umstellungen, sondern nur der kurzen Realisierung im Glauben, wo unser wahres Zentrum und Schwergewicht immer schon ist. Wir scheinen Gott fern zu sein, aber er ist uns nah, wir brauchen uns nicht erst an ihn heranzuarbeiten . Christliche Meditation ist ganz trinitarisch und ganz menschlich zugleich. Niemand braucht, um Gott zu finden, dem persönlichen und sozialen Menschsein den Rücken zu kehren, aber jeder muss, um Gott zu finden, im Heiligen Geist die Welt und sich so sehen, wie sie von Gott her zu betrachten sind.»
Der Verfasser zeigt kompromisslos auf, was christlich meditieren heißt - «der marianische Weg» bekommt dabei eine zentrale konkretisierende Stellung. Es zeigt sich dabei auch, dass manche andere Meditationsform durch die christliche nicht beiseitegeschoben, sondern in ihren Vollzug einbezogen wird.
«So bedarf es zur Bereitung auf die Meditation nicht erst langer psychologischer Umstellungen, sondern nur der kurzen Realisierung im Glauben, wo unser wahres Zentrum und Schwergewicht immer schon ist. Wir scheinen Gott fern zu sein, aber er ist uns nah, wir brauchen uns nicht erst an ihn heranzuarbeiten . Christliche Meditation ist ganz trinitarisch und ganz menschlich zugleich. Niemand braucht, um Gott zu finden, dem persönlichen und sozialen Menschsein den Rücken zu kehren, aber jeder muss, um Gott zu finden, im Heiligen Geist die Welt und sich so sehen, wie sie von Gott her zu betrachten sind.»