Wie machbar ist der Mensch?

Neueste Entwicklungen der Biomedizin und Gentechnik wie Präimplantationsdiagnostik, Klonen und Stammzellenforschung sowie die sich daran entzündende philosophische Debatte (Sloterdijk - Habermas) werfen massiv die Frage nach den ethischen Grenzen des Machbaren auf. Dieser Problematik liegt "... die fundamentale Frage zu Grunde, wann nämlich menschliches Leben beginnt und vor allem schützenswert ist" (Karl Kardinal Lehmann). Was gehört zum unverfügbaren und unbedingt schützenswerten Wesen des Menschen? Welche möglichen Konsequenzen haben solche Bestimmungen auf konkrete Entscheidungen in Konfliktsituationen?
Holger Zaborowski bietet hier anhand von Texten namhafter Autoren:
- Hans Urs von Balthasar
- Klaus Hemmerle
- Max Müller
- Emmanuel Levinas
- Paul Ricoeur
- Robert Spaemann
- Karl Rahner
- Klaus Demmer
- Eberhard Schockenhoff
- Ludger Honnefelder
- Holger Zaborowski
in zweierlei Richtung Orientierung: einmal hinsichtlich grundsätzlicher Fragen nach den unverrückbaren Eckdaten des Menschseins und der Personenwürde und zum anderen hinsichtlich konkreter aktueller Themen wie Sterbehilfe, therapeutisches Klonen und Präimplantationsdiagnostik.

• theologische Anthropologie
• medizinische Ethik