Hanspeter Oschwald
Pius XII. - Der letzte Stellvertreter
Der Papst, der Kirche und Gesellschaft spaltet
288 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag, 21,5 cm, 486 g
1. Auflage Mai 2008
Gütersloher Verlagshaus
ISBN / Code: 978-3-579-06986-9
Beschreibung:
Pius XII. - geboren als Eugenio Pacelli (1876-1958) - war Papst während der Zeit des Nationalsozialismus. Seine Verachtung, aber auch sein Furcht vor den Kommunisten lähmte ihn in dieser historisch brisanten Zeit zur Neutralität, wo er doch hätte massiv Einfluss nehmen, möglicherweise sogar Hitler verhindern können. Doch Pius XII. schwieg. Seine Anhänger weisen die Vorwürfe der Deutschenfreundlichkeit, des Antibolschewismus und des latenten Antisemitismus vehement zurück und sprechen von »schuldhaftem Schweigen« oder »verbaler Zurückhaltung«.
Gleichzeitig verkörperte Pius XII. - wie kein anderer Papst vor ihm - die Glorie des Papsttums. All seine Handlungen waren geprägt von der festen Annahme der Gottgleichheit des Papstes und der Vormachtstellung der katholischen Kirche.
Ein faktenreiches Buch über eine umstrittene Persönlichkeit. Ein Buch mit hohem Debattenpotenzial angesichts einer möglichen Heiligsprechung.
Gleichzeitig verkörperte Pius XII. - wie kein anderer Papst vor ihm - die Glorie des Papsttums. All seine Handlungen waren geprägt von der festen Annahme der Gottgleichheit des Papstes und der Vormachtstellung der katholischen Kirche.
Ein faktenreiches Buch über eine umstrittene Persönlichkeit. Ein Buch mit hohem Debattenpotenzial angesichts einer möglichen Heiligsprechung.