Franz Förschner: Prolegomena zu einer zeitgemäßen Metaphysik.  

Franz Förschner

Prolegomena zu einer zeitgemäßen Metaphysik

Reihe: Veröffentlichungen der Johannes-Duns-Skotus-Akademie für franziskanische Geistesgeschichte und Spiritualität (Mönchengladbach), Band 19

129 Seiten, kartoniert, 24 cm, 275 g

1. Auflage 2005

Kühlen Verlag, Mönchengladbach

ISBN / Code: 978-3-87448-251-6

Preis: 22,80 €

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Beschreibung:

Im Unterschied zu einer "klassischen Metaphysik" (Lakebrink) kann eine zeitgemäße Metaphysik auf eine transzendentale Reduktion nicht mehr verzichten. Dies ist jedoch keineswegs Endstation für sie und führt deshalb unweigerlich zu einer Auseinandersetzung mit E. Husserl. Dabei erschließt sich aber auch ein ursprünglicher Seinsbegriff, welcher - anders als bei Aristoteles - nicht der Essentia als substantiellem Monopol ruht, sondern in Essentia und Existentia sein Gleichgewicht findet. Zwei Perspektiven führen zu den Seinsgründen einer neuen Metaphysik. 1. Die transzendentale Reduktion in einer kritischen Auseinandersetzung mit E. Husserl. 2. Ein Seinsbegriff unabhängig vom griechischen Ansatz in der Ousia-Psyche. In fünf in sich geschlossenen Beiträgen werden die zwei wichtigen Perspektiven einer zeitgemäßen Metaphysik vorgestellt. 1. Ein ursprünglicher Seinsbegriff. Die alte "klassische" Metaphysik hat in der Ratio eine beträchtlich abweichende Alternative. 2. An einer transzendentalen Reduktion und damit an einer Auseinandersetzung mit Husserl kommt eine Metaphysik nicht mehr vorbei. Diese in sich unverbundene Darstellung zweier Themenkreise ist im Vorfeld der "Prolegomena" noch erlaubt. In der Durchführung der Metaphysik (in Vorbereitung) sind sie jedoch methodisch voneinander abzuleiten.

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