Klaus Lohrmann
Die Päpste und die Juden
Zweitausend Jahre zwischen Verfolgung und Versöhnung
309 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, gebunden, 21,5 cm, 525 g
1. Auflage August 2008
Patmos Verlag, Düsseldorf
ISBN / Code: 978-3-491-35014-4
Beschreibung:
Zwischen Zwangstaufe und Toleranz - Umfassende Darstellung des spannungsgeladenen Verhältnisses von Päpsten und Juden über zwei Jahrtausende
. Brisante Geschichtsdokumentation
. Umfassende Darstellung vom frühen Christentum bis heute
Das Verhältnis der Päpste zu den Juden hat sich zu einem »Reizthema« entwickelt. Im Mittelpunkt steht noch immer der in Hochhuths »Stellvertreter« erhobene Vorwurf gegen Pius XII., den Juden während des Holocausts seine Hilfe verweigert zu haben. Wie tief verwurzelt war und ist Judenfeindschaft bei den Päpsten und in der katholischen Kirche? Gibt es einen Beitrag der Päpste zu einem humanen Verhältnis zwischen Christen und Juden? Klaus Lohrmann führt uns durch die gesamte Geschichte dieser spannungsgeladenen Beziehung, vom frühen Christentum über das Mittelalter bis in die Gegenwart. Er berichtet von Judenverfolgungen, Zwangstaufen und Inquisitionsprozessen, von der Judenemanzipation und dem religiösen wie rassistischen Antisemitismus, der das christlich-jüdische Verhältnis nach wie vor überschattet, obwohl es heute Hoffnung auf einen fruchtbaren Dialog gibt - ein Signal setzte nicht zuletzt Johannes Paul II. durch seinen Synagogenbesuch.
. Brisante Geschichtsdokumentation
. Umfassende Darstellung vom frühen Christentum bis heute
Das Verhältnis der Päpste zu den Juden hat sich zu einem »Reizthema« entwickelt. Im Mittelpunkt steht noch immer der in Hochhuths »Stellvertreter« erhobene Vorwurf gegen Pius XII., den Juden während des Holocausts seine Hilfe verweigert zu haben. Wie tief verwurzelt war und ist Judenfeindschaft bei den Päpsten und in der katholischen Kirche? Gibt es einen Beitrag der Päpste zu einem humanen Verhältnis zwischen Christen und Juden? Klaus Lohrmann führt uns durch die gesamte Geschichte dieser spannungsgeladenen Beziehung, vom frühen Christentum über das Mittelalter bis in die Gegenwart. Er berichtet von Judenverfolgungen, Zwangstaufen und Inquisitionsprozessen, von der Judenemanzipation und dem religiösen wie rassistischen Antisemitismus, der das christlich-jüdische Verhältnis nach wie vor überschattet, obwohl es heute Hoffnung auf einen fruchtbaren Dialog gibt - ein Signal setzte nicht zuletzt Johannes Paul II. durch seinen Synagogenbesuch.