Jürgen Putz / Christian Heck / Gabi Förster: Die kolonialzeitlichen Kirchen in Yukatan. Band 1: Merida und der Westen der Halbinsel Yukatan  

Jürgen Putz / Christian Heck / Gabi Förster

Die kolonialzeitlichen Kirchen in Yukatan

Band 1: Merida und der Westen der Halbinsel Yukatan

320 Seiten, 485 farbige Abbildungen, gebunden, mit Schutzumschlag, 25 x 31 cm Querformat, 1880 g, 1880 g

1. Auflage 2009

Summanus Verlag, Meckenheim

ISBN / Code: 978-3-941648-00-5

Preis: 39,90 €

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Beschreibung:

Im XVI. Jahrhundert nahmen die spanischen Konquistadoren weite Gebiete Mittelamerikas ein und begannen mit der Missionierung der indianischen Urbevölkerung. In Yukatan errichteten die Franziskaner auf den abgerissenen und zerstörten Tempelbauten der Maya ihre Missionen und begannen von dort, das Christentum zu lehren. Ihre Bauten wurden Im Laufe der Geschichte durch Rebellionen der Maya und antiklerikale Bewegungen oft schwer beschädigt und so erfolgte 1996 die Aufnahme der kolonialzeitlichen Kirchen Yukatans in die Liste der am meisten bedrohten Kulturstätten der Menschheit durch die Stiftung World Monument Fund (WMF). In einem zweiteiligen Bildband werden die Kolonialkirchen auf der Halbinsel Yukatan in siebzehn regionalen Routen mit eindrucksvollen Fotografien und informativen Texten zu geschichtlichen Hintergründen portraitartig präsentiert.
Dieser erste Teilband beschreibt die Region um Merida und den Westen der Halbinsel Yukatan sowie den Bundesstaat Campeche. Neben den Kirchen in Merida werden die christlichen Bauten entlang der touristisch gut erschlossenen Ruta de los Conventos, am Camino Real Alto sowie in der Umgebung von Motul und Hunucma ausführlich dargestellt. Auch die Konvente und Kirchen in der durch die Ruinenstätten der Maya berühmten Puuc-Region und die Bauten im Bundesstaat Campeche finden sich in diesem Band wieder.
Die übersichtliche Darstellung wunderbarer Bilder und Texte animiert - zum Betrachten, zum Bestaunen und vielleicht zum eigenen Besuch dieser außergewöhnlichen und geschichtsträchtigen Bauwerke.