Bruno Heller
Krise des Denkens
Reihe: Unterscheidung. Christliche Orientierung im religiösen Pluralismus
152 Seiten, 20,5 x 13,5 cm, kartoniert, 217 g
1. Auflage 1990
Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz
ISBN / Code: 978-3-7867-1522-1
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Beschreibung:
Obwohl im Alltagsleben jeder glaubt, einigermaßen abschätzen zu können, was vernünftig ist und was nicht, ist der begriff der Vernunft heute in eine Krise geraten. Emotionalität statt Vernünftigkeit, Leben "aus dem Bauch" - dies scheinen leitbilder des zeitgeistes zu sein. Die Krise der Vernunft öffnet dem Einbruch des Irrationalen Tür und Tor.
Dagegen muß sich das kritische Denken der Vernunft zur Whr setzen, ohne jedoch die oft weit auseinanderliegenden Vorstellungen von Vernunft aus verschiedenen Epochen, Kulturkreisen und Sprachgemeinschaften außer acht zu lassen.
In dieser Absicht versteht Bruno Heller die krise der Vernunft als eine geschichtlich bedingte Situation, in der eine Besinnung der Vernunft auf ihre eigenen Möglihkeiten erforderlich ist, aber auch eine Besinnung auf ihre Grenzen und auf ihre Beziehung zum religiösen Glauben.
Nach einem geschichtlichen Überblick arbeitet der Autor heraus, daß die Vernunft nur "gerettet" werden kann in einer Synthese von rationalem und Irrationalem, daß sie aber nach wie vor ihre normative Bedeutung behalten muß, wenn nicht eine völlige Beliebigkeit um sich greifen soll.
Dagegen muß sich das kritische Denken der Vernunft zur Whr setzen, ohne jedoch die oft weit auseinanderliegenden Vorstellungen von Vernunft aus verschiedenen Epochen, Kulturkreisen und Sprachgemeinschaften außer acht zu lassen.
In dieser Absicht versteht Bruno Heller die krise der Vernunft als eine geschichtlich bedingte Situation, in der eine Besinnung der Vernunft auf ihre eigenen Möglihkeiten erforderlich ist, aber auch eine Besinnung auf ihre Grenzen und auf ihre Beziehung zum religiösen Glauben.
Nach einem geschichtlichen Überblick arbeitet der Autor heraus, daß die Vernunft nur "gerettet" werden kann in einer Synthese von rationalem und Irrationalem, daß sie aber nach wie vor ihre normative Bedeutung behalten muß, wenn nicht eine völlige Beliebigkeit um sich greifen soll.