Luis Espinal
mit einer Einleitung herausgegeben von Christoph Albrecht / und Beatrice Marr
Und haben nur einen Sinn, wenn wir brennen
Gebete hautnah
Topos Taschenbuch 649
96 Seiten, kartoniert, 18 cm, 86 g
1. Auflage Januar 2008
Topos plus Verlagsgemeinschaft / Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck
ISBN / Code: 978-3-8367-0649-0
Beschreibung:
Ausbeutung, Ohnmacht, Verfolgung - Luis Espinal blieb dennoch nie bei einer verzweifelten Abwendung von Gott stehen, sondern suchte nach einer Haltung, die für das unbegreifliche Geheimnis der Erlösung offen war. Gerade in diesem Sinne sind seine Gebete mit manchen biblischen Psalmen verwandt.
Die Tatsache, dass Espinal nicht nur von Gerechtigkeit redete, sondern auch mit seinem Tun dafür eintrat, gibt seinen Texten jene ergreifende Kraft, welche alle ermutigt, die selbst nach einem authentischen Lebensstil suchen. Espinal setzte sich unermüdlich für die Rechte der Ausgebeuteten und Unterdrückten ein und wurde zu einem der exponiertesten Vertreter der lateinamerikanischen Theologie der Befreiung. Am 22. März 1980 wurde er brutal ermordet - zwei Tage vor Oscar Romero in El Salvador.
Die Tatsache, dass Espinal nicht nur von Gerechtigkeit redete, sondern auch mit seinem Tun dafür eintrat, gibt seinen Texten jene ergreifende Kraft, welche alle ermutigt, die selbst nach einem authentischen Lebensstil suchen. Espinal setzte sich unermüdlich für die Rechte der Ausgebeuteten und Unterdrückten ein und wurde zu einem der exponiertesten Vertreter der lateinamerikanischen Theologie der Befreiung. Am 22. März 1980 wurde er brutal ermordet - zwei Tage vor Oscar Romero in El Salvador.