Michal Chabada
Cognitio intuitiva et abstractiva
Die ontologischen Implikationen der Erkenntnislehre des Johannes Duns Skotus mit Gegenüberstellung zu Aristoteles und I. Kant
Reihe: Veröffentlichungen der Johannes-Duns-Skotus-Akademie für franziskanische Geistesgeschichte und Spiritualität (Mönchengladbach), Band 18
146 Seiten, kartoniert, 24 cm, 305 g
1. Auflage 2005
Kühlen Verlag, Mönchengladbach
ISBN / Code: 978-3-87448-250-9
Beschreibung:
Die Erkenntnistheorie von Johannes Duns Scotus kann nicht ohne ihre ontologischen Implikationen betrachtet werden. Die Lehre von der intuitiven und abstraktiven Erkenntnis hat ihren Bezug auf den Gegenstand, der entweder als individuelle und existierende Totalität, oder gemäß der quiditativen Eigenschaften erkannt wird. In der vorliegenden Arbeit versucht der Autor, aufgrund der Texte, die eine sachliche Einheit bilden, die Zusammenhänge zwischen der Erkenntnislehre und der Ontologie von Johannes Duns Scotus in mehreren Aspekten (Lehre von der gemeinsamen Natur, Individuationsprinzip, species intelligibilis u.a.) darzustellen und zu rekonstruieren. Aus diesem Aspekt wird die Originalität der philosophisch-theologischen Synthese von Duns Scotus im Kontrast zu Aristoteles und I. Kant sichtbar.